Alle Bereiche des Körpers, präzise gesagt, jede Zelle des Körpers wird permanent mit Energie, Aufbau- und Informationsstoffen versorgt. Der Körper erhält die Meisten davon aus der Nahrung und den darin enthaltenen Kohlenhydraten, Proteinen, Fetten und Mineralien.
Damit er diese nutzen kann, müssen sie zunächst weitertransportiert, umgewandelt und danach ausgeschieden werden. Dies ist der sogenannte Stoffwechsel und bei diesem Prozess können Fehler entstehen. Ein Beispiel wäre, dass sich die Bestandteile nicht richtig abbauen lassen, weil dafür wichtige Enzyme (Proteine, die chemische Reaktionen im Organismus steuern) fehlen oder nicht korrekt arbeiten. Möglich ist aber auch das Gegenteil in der Form, dass sich Abbauprodukte vermehrt ansammeln, da hyperaktive Enzyme den Abbau beschleunigen.
Ein weiterer Störfaktor sind die Hormone, die die Arbeit der Enzyme steuern. Dass Stoffwechselvorgänge aus dem Gleichgewicht kommen, kann oft auch ihnen zugeschrieben werden. Das geschieht, wenn zum Beispiel zu viel Hormone oder zu wenig ausgeschüttet werden. Dafür verantwortlich sind Störungen in bestimmten Gehirnabschnitten, der Schilddrüse oder auch der Bauchspeicheldrüse. Bestehen diese Störungen über einen längeren Zeitraum, kann sich daraus eine Stoffwechselerkrankung entwickeln.
Typische Stoffwechselerkrankungen sind z. B. die Schilddrüsen Über- oder Unterfunktion, Gicht, Diabetes (Zuckerkrankheit) oder eine Feststoffwechselstörung wie bei erhöhten Cholesterinwerten. Ergänzend zur schulmedizinischen Medikation bietet die Naturheilkunde einiges an zusätzlichen Möglichkeiten, um die Symptome abzumildern oder zu unterdrücken.
Nach einer eingehenden Untersuchung berate ich Sie gerne über mögliche Verfahren, die gerne bei Stoffwechselerkrankungen
eingesetzt werden.
Diese sind zum Beispiel: